Baumhauscamp 2016

In den Wipfeln von Wolfswinkel

So überschrieb die märkische Oderzeitung ihren Zeitungsartikel über den Bau unseres ersten Baumhauses. In der Tat schwebten wir am Ende in einer Höhe zwischen 5 und 8 Metern und hatten in 5 Tagen ein tolles Baumhaus mit ca. 6 Plattformen errichtet und dafür 1000 lfm. Kiefernstämme, 100 m³ Holz und 6 km Schnüre verbaut. Das Ergebnis des Pfingstcamps übertraf alle Erwartungen der knapp 30 Teilnehmenden, gleichwohl der Prozess dorthin noch viel eindrücklicher war.
Das gemeinsame Planen und Bauen, das Erlernen von den benötigten Skills, die Gemeinschaft mit 5 unterschiedlichen Nationen und einer Altersspanne von über 50 Jahren, die Gewissheit, dass der Einzelne in der Höhe gesichert und gehalten war, dass jeder sich auf den anderen verlassen konnte, dass jedes Talent und jede Gabe zum Einsatz kam, persönliche Grenzen erweitert wurden, dass christliche Gemeinschaft erlebbar war und geistliche Impulse das Leben der Teilnehmenden bereicherten.

Ich bin sehr begeistert, dass das Experiment Baumhaus gelungen ist und wir nun mit diesem pädagogischen Konzept unsere Freizeitarbeit um ein weiteres attraktives Angebot bereichern können. So haben wir bereits das nächste Camp für 2017 terminiert.

Danke für alle Unterstützung. Danke an das Schweizer Team um Sam Brüngger und an das Team unserer Ehrenamtlichen. Ihr seid spitze! Außerdem bedanken wir uns bei der Stiftung "Kirche im Dorf", die mit ihrem finaziellen Beitrag zu der Realisierung des Projekts beigetragen hat.

Gerd Bethke