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Vater-Kind Zeit 2018

Zum vierten Mal in Folge erlebten wir das Vater-Kind Wochenende, das der CVJM Berlin gemeinsam mit dem CVJM Ostwerk veranstaltete. Aber noch nie ging ich so erfüllt wieder nach Hause. Wir waren über 80 Kinder und Väter, die das gesamte Camp in Storkow, im Zelt, Hüttendorf oder Haupthaus okkupierten. Die sommerlichen Temperaturen luden jederzeit zum Baden ein, aber das Wochenende hatte noch viele andere Highlights zu bieten.


Das Konzept ist denkbar einfach: Wir möchten den Vätern ermöglichen, eine Qualitätszeit mit ihren Kindern zu verbringen, die oftmals durch den Berufsalltag leidet. So gibt es Elemente der freien Gestaltung, angeleitete Angebote und gemeinschaftliche Aktivitäten als gesamte Gruppe. Es gilt das Prinzip: Jeder darf, keiner muss!

 

Gemeinschaftlich mit allen gab es u.a. eine umtriebige Kochaktion, bei der im Pizzaofen eigene Brote für die selbstgemachten Hamburger, die erst noch durch den Fleischwolf mussten, gebacken wurden. Dazu gab es selbstgemachte Pommes vom Grill. Ein Erlebnis, weil jeder ein Teil des großen Ganzen wurde! Genauso auch die Dämmerungsfahrt im Kanu mit Feuerfackeln. Spielaktionen und Workshops wie Raketenbau oder Kistenklettern waren individuelle Highlights des Wochenendes.

 

Das Ganze war durchdrungen von der biblischen Geschichte von Daniel, die am Wochenende immer weitererzählt wurde und ihren Höhepunkt in der Geschichte von der Errettung aus der Löwengrube fand. Eine alte Sickergrube wurde dafür eigens geöffnet, um diese Geschichte spannend und erfahrbar zu machen.


Auch die Väter hatten ihre persönliche Zeit, um als Männer ihre Fragen und Erfahrungen zu teilen. Es sind die kleinen Dinge, die unsere Kinder als Erfahrungen abspeichern und an denen sie sich noch Jahre später erinnern. Erfahrungen, die man mit Geschenken nicht kaufen kann, aber die die Beziehung zwischen Vätern und Kinder stärkt.

 

Gerd Bethke