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Mach es zu deinem Projekt!

Unter diesem Motto stand das diesjährige TM & Mitarbeiterwochenende, das vom 22. - 24. Juni in Storkow stattfand. Über 40 Leute machten sich auf den Weg, um gemeinsam über unseren Auftrag als CVJM Berlin nachzudenken.

 

Fragen wie: Was genau ist unser Auftrag und wie können wir ihn bestmöglich als CVJM Berlin erfüllen? Was braucht es an Überzeugungen, an leidenschaftlichen Menschen, an gegenseitigem Vertrauen und strategischer Weite? Wie kann Gott mit uns zu seinem Ziel kommen und wie können wir als CVJM weise, mutig und mit Gottvertrauen den Herausforderungen der heutigen Zeit entgegentreten und auch unbekannte Wege gehen?

 

Diese Fragen sind im CVJM Berlin deshalb wieder relevant geworden, weil wir festgestellt haben, dass trotz der Pariser Basis und dem damit verbundenen Auftrag die Interpretationen der Mitarbeitenden zu unterschiedlichen Gewichtungen geführt haben.

 

Also, welche Art der Arbeit gehört zum Kerngeschäft? Gibt es die „eigentliche“ Arbeit und weniger wichtige Arbeitsbereiche, die wir auch noch machen?

 

In einem Grundsatzreferat entfaltete Andree Strötker (Leiter des CVJM Ostwerk) seine Gedanken ebenfalls ausgehend von der Pariser Basis, forderte uns aber immer wieder heraus, dies auf unsere aktuelle Situation zu übertragen. In einer tollen Übung am Nachmittag erlebten wir, wie vieldeutig unsere Botschaften sein können und wie wichtig es ist, aktiv zuzuhören, seine eigene Position verständlich auszudrücken, um am Ende ein übergeordnetes Ziel zu erreichen. Dazu musste jeder Teilnehmende eine Bildkarte (die anderen konnten diese nicht sehen) so beschreiben, dass die einzeln wiedergegebenen Szenen dann in die richtige Reihenfolge mit den Bildern der gesamten Gruppe gebracht werden mussten. So erlebten wir ganz praktisch, wie wichtig das Miteinander ist, wenn wir einen gemeinsamen Auftrag wahrnehmen wollen. Im Gottesdienst am Sonntag wurde dann die Frage des gegenseitigen Vertrauens auf diesem gemeinsamen Weg vertieft, indem wir über Noahs existentielle Vertrauensfrage nachgedacht haben, ob er ein Schiff in der Wüste bauen sollte. Neben all den inhaltlichen Dingen blieb natürlich auch genügend Zeit zum Reden, Baden, Grillen und WM Schauen.

 

Gerd Bethke